Freitag, 28. Dezember 2012

Denn jedem Menschen bedrückt irgendwas.
Menschen haben Angst und zweifeln.
Jeder gelangt mal zu einem Punkt, wo er nicht mehr weiter weiß.  Das ist menschlich.
Wir alle sind in irgendeiner Art und Weise kaputt.
Kaputt von der Welt, von der Gesellschaft, von allem.
Es gibt Dinge die nicht spurlos an uns vorbei gehen, auch wenn wir es nicht immer zeigen bzw. zugeben wollen.
Kein Mensch ist perfekt.
Jeder ist unsicher.
Man kann nicht immer stark sein. Das geht einfach nicht.
Das einzige was hilft ist, dass man sich die Dinge eingesteht
und damit klar kommt, auch wenns verdammt hart ist bzw. hart sein kann.
Wir können viel mehr erreichen als wir gauben.
Wir müssen uns nur überwinden und das fällt vielen sehr schwer.
Diesen riesig scheinenden Schatten zu überspringen.
Aber es geht, man muss nur daran glauben und dafür kämpfen.
Niemals aufgeben.
Nicht stehen bleiben.
Egal was kommt, bleibt ihr selbst und glaubt an euch.
Ihr könnt alles schaffen.
Und wenn man alleine nicht weiter kommt, gibt es Menschen die einem helfen.
Nehmt diese Hilfe an.
Zusammen ist einiges leichter.
Gebt den Mut nicht auf!

Montag, 22. Oktober 2012

Total verwirrt gehen wir auf den Weg am Ende des Parks zu und warten gespannt auf das was kommt. Das Einzige was wir wissen ist, dass A. eine Überraschung für uns hat. Kurze Zeit herrscht absoloute Stille die dann durch ein kleines Feuerwerk gebrochen wird. Nach und nach schießen Raketen in den dunklen Abendhimmel. In mir breitet sich ein Gefühl von Wärme aus und ich fühle mich in dem Moment sehr wohl. Nachdem die letzte Rakete abgeschossen wurde, laufen wir alle zu A. zu, der wie wir alle am lächeln ist. Wieder einmal merkt man, dass man nicht alleine ist und es immer jemanden gibt der für einen da ist.

Freitag, 12. Oktober 2012

  Und es tut weh. Die Worte stechen wie Messer in mein Herz und lassen es bluten.
Du merkst nicht wie du mich mit deinem Verhalten verletzt, jedes noch so kleine Ding kratzt an meiner Oberfläche.
Ich möchte mit jemanden reden, doch kann es einfach nicht. 
Also lasse ich mir nichts anmerken und bleibe weiterhin stumm. 
Was soll schon sein, mir gehts ja gut.



Dienstag, 2. Oktober 2012


Meine Freundinnen und ich sitzen am Steg und genießen die letzten Stunden in Frankreich, bevor es wieder Richtung Heimat geht. Der Wind ist heute relativ frisch, weswegen man eine Jacke braucht, wenn die Sonne mal wieder hinter den Wolken verschwindet.
Wir beobachten drei Jungs, die sich mit einer Gitarre an den Strand setzen. Einer von ihnen geht sogar ins Meer und wir stellen fest, dass wir es heute eindeutig zu kalt zum baden finden. Nach einiger Zeit bemerken wir, dass die Jungs aus Deutschland sind und kommen in ein Gespräch mit dem Typen aus dem Wasser. Er lädt uns ein uns mit zu den anderen zu setzen und somit packen wir spontan unsere Sachen und gehen rüber.
Die Jungs sind ein bis zwei Jahre älter als wir und wir verstehen uns ziemlich gut. Es gibt einiges zu Lachen und ich finde es schade, dass wir heute schon fahren müssen. Wie immer lernt man solche Menschen erst zum Schluss kennen, wo schon alles zu spät ist, denke ich mir und genieße die Sonne, die endlich wieder hervorkommt. Während ich dem Gitarrenspiel zuhöre wird mir bewusst, dass das der letzte schöne Sommertag ist und ich den Sommer schon jetzt vermisse.
Die Aussicht auf das Meer und dem Steg, als die Sonne gerade wieder herauskam.

Sonntag, 16. September 2012

Ich wurde getaggt von Sarah und Nobody~. Danke :)

Regeln:
- Jede getaggte Person erzählt 11 Dinge über sich selbst.
- Außerdem müssen die 11 Fragen beantwortet werden die man vom Tagger bekommen hat.
- Du musst 11 weitere Fragen an die Blogger stellen die du taggen willst.
- Dann musst du 11 weitere Blogs mit weniger als 200 Lesern auswählen und sie informieren
- Zurücktaggen ist nicht erlaubt!

11 Dinge über mich:

1. ich liebe Schokolade
2. ich kann mich selbst nicht wirklich beschreiben
3. wenn ich Gitarre spiele, vergesse ich meistens meine Probleme
4. meine Freunde bedeuten mir sehr viel
5. ich vermisse grade meinen Freund
6. Schule bestimmt zur Zeit meinen Alltag -.-

7. ich fahre bald nach Frankreich
8. ich möchte wieder mehr posten
9. ohne Musik wäre ein Leben für mich unvorstellbar
10. ich liebe gemütliche abende mit meinen freunden
11. ich hasse stress

Fragen von Sarah:
1. Was magst du am meisten an dir? meine Augen
2. Wie geht es dir im Moment?  gut.. ein bisschen nachdenklich grade
3. Schaust du regelmäßig eine Serie, wenn ja welche? nein
4. Wer ist dein Idol? ich habe kein wirkliches idol...ich bewundere einige Leute bei bestimmte Sachen
5. Wie oft wurdest du schon verletzt? zu oft.. man sollte Menschen so wenig wie möglich verletzen..
6. Was war das peinlichste was dir je passiert ist? keine ahnung.. es gab viele peinliche Situationen
7. Deine Lieblingsnascherei ist... Kinderschokolade
8. Warst du schon einmal auf Chatroulette? nein
9. Welches ist dein absolutes Hassfach? gibt kein wirkliches..früher war es politische bildung, aber das hab ich nicht mehr
10. Auf einer Skala von 1-10, wie gut kommst du mit deinen Eltern klar? 8-9 (wenn 10 das beste ist)
11. Vor was fürchtest du dich? ich fürchte mich davor, dass mich geliebte Personen verlassen

Fragen von Nobody~:
1. Wie geht's dir gerade? gut
2. Glaubst du, dass in Zukunft alles besser wird? nicht alles, aber es besteht die Möglichkeit dazu
3. Hast du ein Tattoo? leider nein
4. Wie läuft es gerade im Fall "Liebe"? bin glücklich vergeben
5. Hast du Spaß am bloggen? ja
6. Bist du stets für deine Freunde da? eigentlich schon, ich versuche es immer für sie da zu sein
7. Sind deine Freunde stets für dich da? einige ja
8. Welche Jahreszeit findest du am besten? keine bestimmte.. ich liebe z.b. warme Sommernächte, aber es darf nicht zu heiß (über 25-30°C sein)
9. Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? irgendwie schon.. auch wenns dann nur auf Äußerlichkeiten bezogen ist
10. Welches Sternzeichen bist du? Schütze
11. Wie findest du das taggen? ich finds gut, nur ich finde es schwer 11 Dinge über mich zu erzählen

Meine Fragen:
1. Wie geht es dir im Moment?
2. Woran denkst du gerade?
3. Was für Musik hörst du?
4. gemütlicher Abend oder Party?
5. Ohne was kannst du nicht leben?
6. Was bedeutet für dich Glück?
7. Spielst du ein Instrument?
8. Wie findest du Schule?
9. Hast du ein Tattoo oder Piercing?
10. Wie findest du taggen?
11. Lieblingsgetränk?

Ich tagge:
http://justanotherdaylikeyesterday.blogspot.de/
http://justyoungandfree.blogspot.de
http://combated-the-demons.blogspot.de/
http://ans-ende-der-zeit.blogspot.de/
http://unlovedjanedoe.blogspot.de/
http://wannabeflawless-perfect.blogspot.de/
http://malikaluna.blogspot.de/
http://letter-rain.blogspot.de/
http://piichanslife.blogspot.de/


Freitag, 24. August 2012

Seit ein paar Wochen steht ein Gerüst vor meinem Fenster. Eine perfekte Möglichkeit um die warmen Sommernächte mit Shisha und Chips dort zu verbringen.
Mein Freund sitzt schon draußen und bereitet die Shisha vor, als ich aus dem Fenster hinaus klettere und mich zu ihm setze. Wir machen es uns gemütlich und reden über etliche Dinge.
Je später es wird, desto mehr spüre ich die etwas kühlere Nachtluft, weshalb ich mir meine Jacke überstreife. Mein Freund legt seinen Arm um mich und wir betrachten schweigend die Sterne. Zusammen versuchen wir irgendwelche Sternenbilder zu entdecken, aber geben es dann schließlich doch auf.
                                           


Mittwoch, 25. Juli 2012

Acht Leute, darunter mein Freund und ich sitzen in der Einzimmerwohnung von H. Als ich mir grade etwas zu trinken eingieße, klingelt es an der Tür. Es sind die ganzen anderen Leute aus dem Park und von einer Sekunde auf die andere, sitzen 26 Leute in dieser kleinen Wohnung. Mit der Zeit wird der Raum durch die Shisha und den Rauchern immer stickiger, was aber keinen interessiert. Viele Leute fragen mich, ob ich nun mit B. zusammen bin oder nicht, da es noch nicht so offiziell gemacht wurde.
Die Zeit vergeht und nachdem die Polizei wegen Ruhestörung kam, beschließen wir alle nach draußen auf den einen Platz zu gehen. Die Masse verteilt sich auf die Steinmauer und es wird gut gelaunt weiter getrunken.
Da ich merke, dass es C. nicht so gut geht, setze ich mich zu ihm und wir reden eine ganze Weile.
Wir verstehen uns, dafür das wir uns erst kurze Zeit kennen, richtig gut. Und es tut gut zu wissen, dass jemand da ist, der einen versteht und immer für einen da ist, wenn es einen mal schlecht geht.
Ich merke, wie sehr er meine Umarmungen braucht und wie dankbar er dafür ist.

Sonntag, 8. Juli 2012

Wir stehen am Fenster und genießen die angenehm kühle Luft. Der Mond scheint am Himmel und es brennen nur noch wenige Lichter in den anderen Wohnungen. Du nimmst mich in den Arm und wir küssen uns. Es ist noch nass draußen, da es fast den ganzen Tag geregnet hat. Doch heute stört mich der Regen nicht, da wir den Tag gemütlich auf der Couch verbringen und Filme schauen. 
Ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten.

Sonntag, 29. April 2012


Es ist 3:00 Uhr morgens und meine Freundinnen und ich stehen in der Küche und machen uns noch etwas zu essen, bevor wir schlafen gehen. Nicht gerade die beste Uhrzeit um zu essen, aber wenn man seit Mittag nichts mehr gegessen hat verständlich. 
Nach 4 Stunden Schlaf klingelt der Wecker meiner Freundin, da diese noch einen wichtigen Termin hat. Nachdem sie die Wohnung verlassen hat, ist bei mir und meiner anderen Freundin leider auch nicht mehr an Schlaf zu denken, da wir erstmal hellwach sind. Wir quälen uns aus dem Bett und machen uns fertig. Nebenbei schreiben wir noch mit meinem Ex, der mich seit Monaten mal wieder angeschrieben hat. Da meine Freundin und ich noch nicht wissen, was wir zum Mittag essen sollen, nachdem das Frühstück ausgefallen ist, verabreden wir uns mit meinem Ex zum Mittagessen. Zehn Minuten später klingelt es auch schon an der Tür und wir fahren los. Zuerst holen wir den Hund meiner Freundin ab und dann gehts ab zur Pizzeria. Das Wetter ist heute besonders schön und warm, so dass wir uns mit der Pizza in den Park setzen. Irgendwann später muss mein Ex dann auch nach Hause und somit sind wir wieder alleine. Wir verbringen den ganzen Tag im Park und genießen die Sonne, die schon sehr viel Kraft hat. Am Abend treffen wir uns mit einer anderen Freundin, bei der wir dann gemütlich etwas Kochen, einen Cocktail trinken und eine DVD schauen. Die beiden bringen mich dann noch nach Hause, wo ich dann total müde ins Bett falle und sofort einschlafe.

Freitag, 20. April 2012

Wir sind auf dem Weg zu meiner Freundin, um uns dort für das Konzert heute Abend fertig zu machen. Die Zeit vergeht wieder einmal viel zu schnell und schon ist es 18Uhr. Es klingelt an der Tür und ein Kumpel von uns tritt herein. Es läuft alles ziemlich chaotisch ab, da keiner genau weiß wann und wo wir uns mit den anderen Leuten treffen. Wir essen noch kurz was und machen dann auch schon los. Kurz vor dem Club schmeißen wir unsere Bierflaschen weg und gehen rein. Es sind viele bekannte Gesichter da, die man auch schon lange nicht mehr gesehen hat. Nachdem wir uns etwas zu trinken geholt haben begrüßen wir die Bandmitglieder der ersten Band, da wir ein paar Mitglieder von ihnen kennen. Um 20:30Uhr beginnt die Band dann, es spielen insgesamt 4 Stück an diesem Abend. Die Musik dröhnt laut aus den Boxen und es macht einfach Spaß mal wieder unterwegs zu sein. Glücklich verlassen wir in der Pause den Club um etwas frische Luft zu schnappen, die sichtlich gut tut. Als das Konzert vorbei ist, merke ich wie kühl die Luft geworden ist und fange leicht an zu frieren. Erleichtert setze ich mich in den warmen Bus und fahre nach Hause, wo ich dann auch halb zwei ankomme.

Samstag, 7. April 2012

Ein großes Dankeschön an meine 22 Followers.
Vielen vielen Dank! Ich habe am Anfang nie geglaubt, dass ich mehr als 2-3 Leser bekomme und jetzt sind es schon so viele. Herzlichen Dank ihr Lieben (:

   
   
  
  
   
 

Samstag, 31. März 2012

Ich habe einen Blogaward von http://sometimeseasybutsometimeshard.blogspot.de/ und http://mavieparfait.blogspot.de/ erhalten. Vielen Dank (:

Die Regeln:
1. Gib den Award an sieben Blogs weiter.
2. Erzähle sieben Fakten über dich.
3. Erwähne die Person, die dir den Award verliehen hat.

Ich gebe den Blogaward an folgende Blogs:
http://s-w-a-l-l-o-w-y-o-u-r-p-r-i-d-e.blogspot.de/
http://talk-about-forever.blogspot.de/
http://erundseinleben.blogspot.de/
http://only-tears-no-love.blogspot.de/
http://along-my-way.blogspot.de/
http://ijustcametosayimissyou.blogspot.de/
http://justyoungandfree.blogspot.de/

7 Fakten über mich:
- ich spiele gerne Gitarre
- in meiner Freizeit treffe ich mich oft mit meinen Freunden
- ich bin froh, wenn ich die Schule hinter mir habe, obwohl ich sie vlt irgendwann vermissen werde
- ich liebe es auf Konzerte/Festivals zu gehen
- Musik ist ein wichtiger Teil in meinem Leben
- ich habe noch keine Ahnung, was ich später werden will (Beruf)
- ich bin süchtig nach Schokolade

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Ich wurde von http://life-is-not-so-fucking-easy.blogspot.de/ und http://faith-walks-on-brokenglass.blogspot.de/ getaggt. Dankeschön!

Regeln:
 
1. bloggst du gerne?  Ja, sonst hätte ich mir keinen Blog erstellt.

2. bist du gerne in der Natur? Wenn das Wetter gut ist, ja.

3. Magst du den Regen? Kommt drauf an. Am liebsten mag ich ihn im Sommer.

4. wen hast du zurzeit am liebesten? Keine bestimmte Person, hab alle gleich lieb.

5. gibt es jemandem, den du zu 100% vertraust? Nein, leider nicht.

6. welche ist deine lieblingsband? Hab keine bestimmte.

7. Lieblings TV-Show? Simpsons, auch wenn ich sie kaum noch schaue.

8. Was hast du zuletzt gegessen? Einen selbstgebackenen Cupcake.

9. Was hast du zuletz getrunken? Apfeltee.

10. Was hast du zuletzt geträumt? Ich vergesse meine Träume immer.

11. Gibt es was, das du noch sagen willst? ;D Nein (;
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1. Warum bloggt ihr? Weil es mir Spaß macht und man sich alles von der Seele schreiben kann.

2. bist du glücklich? Im Moment eigentlich schon.

3. Würdest du machnmal gerne ein anderes Leben führen? Weiß ich nicht genau, aber probieren würde ich es mal.

4. worauf bist du stolz? Gute Frage, fällt mir spontan jetzt nichts ein.

5. welche musikrichtung entspricht dir am meisten?
Rock und Metal/Post-Hardcore usw.

6. Wo würdest du gerne Leben? Warum? Weiß ich nicht genau vlt Irland oder ein anderes englischsprachiges Land.

7. Lieblingsband- und song? Ändert sich ständig

8. Wann hast du dich das letzte mal zu tode erschrocken & Warum? Fällt mir grade nichts ein

9. Bist du gerne allein? Wenn ich will ja, wenn ich muss dann nicht.

10. hast du einen besonderen wunsch? Nicht wirklich, habe zwar wünsche, aber keine besonderen.

11. Was denkst du geschieht mit dem Mensch nach dem Tod? Will ich gar nicht wissen. Ich hoffe sie leben aber irgendwie weiter.

Ich tagge jetzt erstmal keine Personen, da ich keine Zeit mehr habe.
  

Samstag, 24. März 2012

"Kommst du mit raus?", fragst du mich noch einmal, nachdem ich paar Minuten vorher verneint hatte. "Ja", sage ich diesmal, mit der Hoffnung, dass meine Freundin (T.) draußen ist, da ich sie drinne nirgendswo finden kann.
Der kalte Nachtwind weht mir meine Haare ins Gesicht und ich beginne zu frieren. Weit und breit ist meine Freundin nicht zu sehen. "Lass uns mal in die Richtung gehen und schauen ob sie da ist", meinst du und nimmst meine Hand. Jedoch ist von meiner Freundin dort auch nichts zu sehen. Du lässt dich auf der Treppe nieder und ziehst mich zu dir. Deine Bitte mich auf deinen Schoß zu setzen, verneine ich mehrmals. Während du deinen Arm um mich legst, merke ich wie nervös bzw. unsicher du wirst. Du küsst mich auf die Wange, doch ich gehe nicht darauf ein. Nach einer Weile halte ich die Kälte nicht mehr aus und stehe auf, doch du hälst mich weiterhin fest. Du erwartest einen Kuss von mir, doch den bekommst du nicht. "Nichtmal ein Kuss für's Tanzen?", fragst du und ich spüre deine Enttäuschung, die mir ein schlechtes Gewissen macht. Wie so oft schon verneine ich und bitte dich, mir bei der Suche nach meiner Freundin zu helfen. Auf dem Weg zurück, fragst du immer wieder hoffnungsvoll nach einen Kuss und meinst, dass alle Mühe umsonst gewesen sei. Ich erkläre dir, dass es nicht an dir liegt, doch das verbessert deine Laune, wie zu erwarten, nicht.
Später als wir wieder reingehen, trennen sich unsere Wege in der Menschenmasse und ich finde endlich meine Freundin.

Sonntag, 11. März 2012

Überall um mich herum stehen Menschen. Manche von ihnen kenne ich, andere wiederum habe ich noch nie im Leben gesehen und doch verbindet uns etwas. Wir alle stehen hier vor dieser Bühne und warten darauf, dass das Konzert beginnt. Als die ersten paar Takte gespielt werden überkommt mich das Gefühl der Glücklichkeit. Ich vergesse alles um mich herum. Die ganzen Probleme und Gedanken sind wie Staub einfach weggeblasen. Es sind genau diese Momente, die ich liebe. Momente in denen man alles vergisst und einfach nur glücklich ist. Die Zeit vergeht wie im Flug. Als das letze Lied gespielt ist, wünsche ich mir die Zeit anhalten zu können. Doch wie sagt man so schön, man soll aufhören wenns am schönsten ist. Überglücklich und müde gehe ich durch die dunkel beleuchtete Stadt nach Hause.

Mittwoch, 15. Februar 2012

Es ist Mittwoch Vormittag und ich sitze mit den Leuten aus meinem Musikkurs im Theater. Ich liebe dieses Theater, da ich letztes Jahr dort auch mein Praktikum gemacht habe. Wir sitzen ganz oben in der letzten Reihe. Nach dem Klingeln, welches um Ruhe bittet, fängt das Philharmonische Orchester an zu spielen. Im Allgemeinen mag ich solche Konzerte nicht, aber das Thema Filmmusik ist echt gut umgesetzt worden. Nach den ersten paar Tönen überzieht, vollkommen unerwartet, Gänsehaut meinen ganzen Körper. Ich lasse mich fallen und versuche die Realität um mich rum zu vergessen. Die Stühle werden nach und nach unbequemer, aber das interessiert mich in diesem Augenblick nicht wirklich. Zu viele Gedanken kreisen in meinem Kopf.

Montag, 13. Februar 2012

Ich bin dabei meine Gitarre zu stimmen, als mich jemand anruft. Ich schaffe es nicht rechtzeitig ranzugehen, da mein Handy im ganzen Chaos verschwunden ist. Als ich es finde, schaue ich erstaunt auf das Display, auf dem steht 1 Anruf in Abwesenheit von J. Ich denke mir, dass er sich verwählt haben wird und lege das Handy beiseite. Nach zwei Sekunden klingelt es wieder und diesmal schaffe ich es ranzugehen. Ein freundliches "Hey" höre ich aus dem anderen Ende der Leitung. Er hat sich also doch nicht verwählt, denke ich mir und frage mich warum er anruft. J. fragt mich ob ich Zeit habe, da ihm wieder langweilig ist und er erst in zwei Stunden arbeiten muss. Ich überlege hin und her ob ich zustimme, denn theoretisch hätte ich in einer halben Stunde Gitarrenunterricht. Da ich heute aber höchstwahrscheinlich eh alleine Unterricht habe, lasse ich mich mal wieder überreden. Ich räume mein Zimmer noch ganz schnell auf, schnappe mir meine Jacke und gehe nach unten. Dort angekommen wartet er schon in seinem Auto auf mich, was ungewohnt für mich ist, da er wo wir zusammen waren noch keinen Führerschein hatte. Es gibt einige Dinge zu erzählen, da wir uns lange nicht gesehen haben. Wir fahren zu Mc Drive und holen was zu essen. Am Straßenrand in der Nähe von einem Wald bleiben wir mit dem Auto stehen, da er beim fahren nicht essen kann.

Mir wird immer wieder bewusst, wie sehr er sich verändert hat. Seine Haare sind wiedermal kürzer, obwohl er sie angeblich länger wachsen lassen wollte. Desweiteren werden sie immer heller. Ich erinnere mich noch genau an seine schwarzen, etwas längeren Haare die er hatte als wir zusammen waren. Auch sein Klamottenstil ist anders, ber das habe ich schon kurz nach unserer Beziehung gemerkt. Früher hatte er eher einen "Emo-Style", doch dann kam die Wende und er beendete alle Freundschaften zu seinen ehemaligen Freunden, die auch so einen Style hatten. Sie haben ihm einfach nicht mehr ins Leben gepasst und er wollte nicht auf der Straße von ihnen angesprochen werden, weil sie ihm peinlich waren. Seit diesem Punkt ist er ganz anders. Vorallem, es kam alles überraschend. Niemand hätte geahnt, dass er sich von heute auf morgen so verändert, aber es war so. Ich stelle mir nur immer wieder die Frage ob er Schluss gemacht hat, weil ich nicht mehr in sein Leben gepasst habe. Er meinte ja zu mir, es sei nicht deswegen weil er mich nicht mehr liebe sonder weil er angeblich bald wegziehen würde (in 2-3 Monaten). Jedoch ist er nie weggezogen und auch jetzt glaube ich ihm nicht, dass er im Sommer nach Berlin zieht um dort sein Abitur nachzuholen. Ich bin gespannt, was passiert.

Freitag, 10. Februar 2012


Der dunkelblaue Himmel zeigt keine einzige Wolke. Nur der große Vollmond, der in rosa Farben getunkt ist, ist zu sehen. Überall liegt Schnee. Die Musik dröhnt in meinen Ohren und ich starte relativ positiv in den Tag. Meine Gedanken sind immer noch weit weg von der Realtität, als ich das Klassenzimmer betrete. E, die heut trotz des vielem Schnee's Fahrrad gefahren ist, ist noch nicht da. Hoffentlich ist sie nicht hingefallen, denke ich worauf sie kurz danach den Klassenraum betritt und meine Sorgen wieder verschwinden. Im Informatikunterricht kommen ich und T. sehr gut voran, was aber daran liegt, dass ich schon vorgearbeitet habe. Wir beschweren uns, wie so häufig, über unsere eigene Dummheit und müssen lachen, als wir herausfinden, dass wir mal wieder den kompliziertesten Weg genommen haben um etwas auf unserer Website zu erstellen. Unser Pb-Lehrer ist nicht da, aber wir haben die Aufgabe bekommen unsere Plakate zu beenden. Da wir aber nicht eine Stunde warten wollen bis wir beginnen, fangen wir schon in der Mittagspause schon an.  Es stellt sich heraus, dass es eine gute Idee war, denn wir waren erst kurz vor Ende der eigentlichen Unterrichtsstunde damit fertig. Nach der Schule sind E. und ich noch zur Bibliothek gegangen und haben uns Bücher über unser jeweilige Thema der Website sowie Bücher über Html ausgeliehen. Gegen halb vier bin ich endlich zu Hause angekommen.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Ich ziehe mir meine Jacke an und laufe die Treppen runter. Unten angekommen, schließe ich mein Fahrrad ab und merke, dass es anfängt zu schneien. Die Flocken werden immer mehr und mehr. Sie kommen wie immer von vorne und verschlechtern meine Sicht. Erschöpft komme ich an der Schwimmhalle an und bin froh, dass ich nicht mitschwimmen muss. Ich beobachte das Wetter draußen, die Schneeflocken stürmen nur so umher und es bleibt immer mehr Schnee liegen. Als ich aus der Schwimmhalle rauskomme, bin ich kurz geschockt. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Schnee liegt. Also muss ich zur Schule laufen, denn mit dem Fahrrad fliege ich sonst nur auf die Fresse. In der Schule angekommen, beginnt auch schon fast wieder der Unterricht. Auf dem Weg nach Hause traue ich mir doch ein Stück Fahrrad zu fahren, da die Straßen wieder ein bisschen frei sind.

Sonntag, 5. Februar 2012

Meine Hände sind kalt. Gänsehaut überzieht meinen Körper. Ich bin ziemlich müde. Eindeutig zu wenig Schlaf, denke ich mir und bereue, dass ich so spät ins Bett gegangen bin. Nach einigen Minuten stehe ich dann doch auf und wandere in die Küche. Es duftet schon nach Kaffee. Ich mache mir mein Frühstück und gehe zurück ins Bett. So beginnt ein schöner Sonntag. Einfach mal nichts tun und entspannen. Zu zweit wäre es natürlich schöner denke ich mir, aber schiebe den Gedanken gleich wieder weit weg. Heute kann mir nix und niemand meine Laune verderben.

Freitag, 27. Januar 2012

Endlich Ferien.
Heute haben wir unser Zeugnis bekommen und ich bin relativ zufrieden damit, klar in manchen Fächern könnte ich noch mehr rausholen, aber es reicht mir erstmal. Hauptsache es ist keine 4 drauf und in den Fächern wo ich Kippe stand, wurde mir erstmal die schlechtere Note gegeben, damit ich mich verbessere und mehr anstrenge.
Schule war im Allgemeinen die Woche ganz in Ordnung. Dadurch das Freitag Notenschluss war, haben wir keine weiteren Kontrollen geschrieben und somit musste ich nicht lernen. Ist echt positiv. Diese Woche habe ich mich aber irgendwie total über Lehrer aufgeregt. Ich glaub ich muss sie einfach nicht verstehen. In einem Moment heißt es "Nein wir haben keine Zeit, wir müssen noch viel machen fürs Abitur, da wir ja nur zwei Jahre dafür haben [blah blah blah...]" und dann heißt es wieder "wir können ja morgen im Unterricht zusammen frühstücken als kleinen Abschluss". Total der Widerspruch, aber so ist das nunmal.

Heute war ich mit meiner Mum bei meinen Großeltern. Habe sie lange nicht gesehen und ich mache mir ein bisschen Sorgen um meinem Opa, da er Herzprobleme hat. Wollte mich ja eigentlich mit T. treffen, aber das haben wir auf Samstag verschoben, da ich sturmfrei habe. In den Ferien werde ich viel mit ihr machen, da wir uns für die mündliche Englischprüfung vorbereiten wollen und wir ein Info Projekt und dadurch ein Kurzvortrag in Geschichte zusammen machen. Also wir müssen in Informatik eine Website erstellen mit Inhalt und allem möglichen und der Inhalt soll halt unserm Niveau entsprechen und zu einem Schulfach und nach einigen Ideen sind wir dann zu Geschichte gekommen, da wir beim Thema Frankreich die Website auf Französisch hätten machen müssen und da sind wir nicht gerade die schlausten. Also sind wir zu unserer Geschichtslehrerin und haben nach einem Thema für einen Kurzvortrag gefragt und sie gab uns dann das Thema Jugoslawienkrieg. Das heißt darum dreht sich alles auf unserer Website. Nicht gerade toll, aber somit bekommen wir dafür gleich zwei Noten, wenn wir uns schon einmal die Arbeit machen. Wer also Info's zum Jugoslawienkrieg hat, kann sie mir gerne geben :D.  
Ich werde euch auf dem laufenden halten (:

Sonntag, 22. Januar 2012

Ich sitze am PC und warte sehnsüchtig, dass meine Freundin T. online kommt. Wir wollen uns ausmachen, wann wir uns Abends treffen. Um 17 Uhr ist sie immer noch nicht on und ich frage mich, ob das heute überhaupt noch klappt. Bei den letzten Malen hat sie auch immer vorher abgesagt bzw. sie war krank. Ich überlege mir, wie ich sie am besten erreichen kann und entscheide mich ihr eine SMS zu schreiben. Ich habe schon gar nicht mehr daran gedacht, als ich das Geräusch von Facebook höre. Ich zucke zusammen und schaue nach wer mir schreibt. Es ist T. und sie entschuldigt sich, dass sie erst so spät da ist. Ich verzeihe ihr, da mir schon vorher klar war, dass sie nicht so zeitig von ihren Großeltern weg kommt. Es dauert eine Stunde bis wir uns eine Uhrzeit ausmachen und uns treffen. Wir treffen uns um 8 am großem Einkaufszentrum in der Stadt. Dort angekommen entscheide ich mich, ihr entgegen zu gehen, da ein paar besoffene Jugendliche dort herum stehen und ich keine Lust auf Stress habe. Als ich T. mit ihrem Hund sehe, kann ich mir mein Lächeln nicht verkneifen. Wir überlegen, wo wir am besten hingehen und entscheiden uns erst zu Netto zu gehen um Alk zu kaufen und dann zu Subway zu gehen um uns etwas zu Essen zu holen. Bei T. angekommen, holen wir uns erstmal Teller aus dem Schrank und suchen verzweifelt einen Flaschenöffner. Nach einer Weile geben wir erstmal auf und essen erstmal. Wir schauen TV und überlegen wie wir die Flaschen am besten aufbekommen. Wir müssen über unsere eigene Dummheit lachen, da wir nicht im geringstem an einem Flaschenöffner gedacht haben. T. versucht es mit einer Gabel und erstaunlicherweise gehen sie damit auf. Ich glaube, wir hätten nie daran gedacht, dass das funktioniert. Zufrieden, setzen wir uns aufs Bett und hören Musik. Wir reden über sämtliche Sachen und es tut gut, wieder Lachen zu können. Nach einer Weile beschließen wir, es nächstes Wochenende zu wiederholen, Freitag erscheint uns als guter Tag. Um kurz vor 12 werde ich von meinem Dad abgeholt und zu Hause angekommen, falle ich glücklich ins Bett.

Montag, 16. Januar 2012

Die Heizung rauscht, wie jeden Winter. In meinem Kopf sind hundert Gedanken. Ich versuche sie wegzuschieben indem ich mich auf die Geräusche der Heizung konzentriere, doch es bringt nichts. Sie kommen immer wieder und rauben mir den Schlaf, den ich dringend brauche. Zum Glück habe ich morgen die erste Stunde Ausfall denke ich, während ich mit meinem Handy Musik anmache. Einige Zeit später schlafe ich dann doch ein.
Als mein Wecker klingelt, krieche ich langsam aus meinem Bett, ziehe meine Sachen an und gehe ins Bad. Danach schlinge ich mir noch mein Toast runter und fahre wie jeden Tag los. Erst jetzt bemerke ich, dass es schneit. Ich schwinge mich auf meinem Fahrrad und fahre los. Der Wind braust um meine Ohren und meine Hände fühlen sich wie Eiszapfen an, als ich endlich am Haus meiner Freundin angelangt bin. Während ich auf sie warte, sehe ich ein kleines Mädchen was zu ihrem Dad sagt "Juhu es schneit!". Ein Lächeln huscht mir über die Lippen. Ich erinnere mich, wie ich mich als kleines Kind immer über den Schnee gefreut hatte. Doch heute könnte er von mir aus sofort wieder verschwinden.
Als die Haustür sich öffnet, werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich begrüße meine Freundin und wir fahren gemeinsam zur Schule.

Samstag, 14. Januar 2012


Ich wurde von 
1. Bist du gerne in der Natur? wenn das Wetter gut ist, ja.
2. Lieblingsfilm? keinen wirklichen, gibt viele Filme die ich toll finde.
3. Bist du stolz auf dich? nicht wirklich, manchmal vielleicht.
4. Ohne was könntest du rein gar nicht Leben? zur Zeit ohne Musik
5. Hast du wahre Freunde? sehr wenige
6. Letzte schreckliche situation? keine ahnung.
7. Was ist deine Lieblingsjahreszeit & warum? Frühling & Sommer, da alles blüht & man viel
                                                                                               draußen sein kann

8. Lieblingslied? zur Zeit Nicotine and Alcohol Saved My Life von Deaf Havana
9. Tag oder Nacht? Nacht
10. Würdest du manchmal gerne ein anderes Leben führen? in einigen Situationen, ja.


Ich tagge: (sind leider erstmal nur 8)
http://abigail-swaggerlicious.blogspot.com/
http://talk-about-forever.blogspot.com/
http://schmerzgefickt.blogspot.com/
http://along-my-way.blogspot.com/
http://erundseinleben.blogspot.com/
http://maschaeatworld.blogspot.com/
http://liebestagebuchichliebedich.blogspot.com/
http://hoffnungengefunden.blogspot.com/


Fragen:
1. Was würdest du tun, wenn du die Zeit zurück drehen könntest? Warum?
2. Was ist dein größter Wunsch?
3. Welches Land, interessiert dich am meisten und warum?
4. Lieber alleine einsam, oder zu zweit?
5. Wie fühlst du dich gerade?
6. Wo würdest du jetzt am liebsten sein?
7. Lieblings Musikrichtung?
8. Sommer oder Winter?
9. Bist du mit deinem Leben zufrieden?
10. Lieblingsort?

Freitag, 13. Januar 2012

Hatte in den letzten Tagen leider keine Zeit zu posten, deswegen hiermal ein Überblick von den letzten Tagen.

Mittwoch:
Schule war einigermaßen okay. Ist nichts besonderes gewesen. Nachmittag durfte ich meinem Dad helfen, Möbel in die Wohnung zu schleppen, da wir eine neue Schrankwand im Wohnzimmer bekommen. Das heißt ich durfte gefühlte 100x die Treppen rauf und runter rennen und die schweren Teile schleppen. Es reichte ja nicht, dass ich schon Muskelkater hatte. Nunja das Gute war, ich hab gleich für Sport geübt.

Donnerstag:
Die ersten beiden Stunden hatte ich erstmal Schwimmunterricht, wie ich es hasse. Nunja bis dahin konnte ich mich ja immer drücken und musste nicht mitmachen. Mein Muskelkater der von Mittwoch noch schlimmer geworden ist, hat es nicht gerade einfach gemacht. Denn vor dem Schwimmen mussten wir noch Liegestütz und Seilspringen machen, was ich natürlich nicht weiter kann. Irgendwie hab ich es dann aber doch geschafft. Ich muss meine Lehrerin nur nochmal fragen ob die Note vom Seilspringen zählt, da ich einen Attest wegen meinem Asthma habe und es letztes Jahr auch nicht bewertet wurde. Mal sehen, was raus kommt. Die 3 Stunden Deutsch danach waren ziemlich gechillt, da manche Vorträge halten mussten und Gedichte aufsagten. Den Rest der Zeit haben wir gequatscht. Mathe ging auch so einigermaßen. Am Abend war ich ziemlich fertig und dann durfte ich noch lernen.

Heute:
Schule war ganz okay. Haben heute Englisch und Info geschrieben, was relativ einfach war. Desweiteren haben wir auch die letzte Stunde Ausfall gehabt. In den 2 Stunden Französisch haben wir dann eine Stunde gesungen, obwohl wir eigentlich gerade an einem Text gearbeitet haben. In solchen Sachen ist unsere Lehrerin total cool, macht nicht jeder Lehrer sowas. Vielleicht lags aber auch daran das heute viele Schüler gefehlt haben. Also doch nicht ein Pechtag, wie das Datum sagt. Heute früh dachte ich, der Tag würde schlimm werden, aber es hat sich das Gegenteil bewiesen. Jetzt muss ich mal schauen was ich noch so mache, denn irgendwie hab ich Lust was zu unternehmen, auch wenn das Wetter nicht gerade besonders toll ist. Fürs Wochenende ist auch noch nix weiter geplant, da T. krank ist und wir uns somit nicht treffen können.

Montag, 9. Januar 2012

Tell them the fairytale gone bad


"We can't cry the pain away. We can't find a need to stay.
  I slowly realize there's nothing on our side..." 


Schule ist mal wieder stressig. Heute haben wir in Musik eine zweistündige Klausur geschrieben, die ziemlich schlecht verlief. Auf morgen habe ich auch keine Lust, denn da schreiben wir in Französisch eine Klassenarbeit. Ich darf gar nicht daran denken.
Das Positive ist, dass ich 45 Minuten, mal alles vergessen konnte. Beim Gitarrenunterricht schalte ich meine Außenwelt einfach ab. In diesen Minuten zählt nur die Musik. Wir haben heute weiter an "fairytale gone bad" von Sunrise Avenue gepfeilt. Mit diesem Lied verbinde ich sehr viele Erinnerungen, daher bin ich eigentlich auch immer traurig und nachdenklich geworden, wenn ich dieses Lied gehört hab. Wenn ich es jedoch spiele, sind die schlechten Erinnerungen einfach weg. Ist auch gut so, denn sonst hätte ich keinen Spaß daran es zu spielen.
Ich entschuldige mich für den relativ kurzen und schlechte Post, da ich einfach keine Zeit habe. Die Lernerei macht mir echt zu schaffen.

Montag, 2. Januar 2012

Sonntag, 1. Januar 2012

Endlich wieder zu Hause. Ich hatte mir den Beginn des neuen Jahres echt anders vorgestellt. Es war wie zu erwarten ziemlich langweilig mit meinen Eltern. Hoffentlich wird es nächstes Jahr besser. Nun zum Anfang. Gegen halb 8 sind wir losgefahren. Zuerst haben wir bei P's Haus gehalten, um ihr das Schulzeug zu geben. Da J. mich ja sehen wollte, habe ich ihn angeklingelt und er ist dann raus gekommen. Als Begrüßung gab es eine feste Umarmung. Er wünschte mir einen guten Rutsch und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Es war schon ziemlich komisch, da wir ja schon eine Ewigkeit nicht mehr zusammen sind. Ich glaube das lag noch so im Unterbewusstsein, denn schließlich hatten wir nach unserer Beziehung noch eine sehr gute Freundschaft, bis der Kontakt sich langsam verlierte und er sich sehr veränderte. Ich weiß heute noch immer nicht den wahren Grund warum er Schluss gemacht hat. Damals meinte er, dass es nicht daran lag das er keine Gefühle mehr für mich hat sondern da er ja eh bald wegziehen würde (was aber nicht so war). Am Abend schrieben wir uns noch ein paar SMS, was aber nicht weiter von Bedeutung ist. Als es dann soweit war und wir uns das Feuerwerk angesehen haben, kamen bei mir die alten Erinnerungen wieder hoch und ich versuchte die Tränen unterdrücken, was auch gelang. Ich erinnerte mich genau an das Jahr zuvor. Zu dieser Zeit haben wir zusammen gefeiert und um Mitternacht hast du mich geküsst. Danach haben wir uns zusammen Arm in Arm das Feuerwerk angeschaut. Und dieses Jahr stehe ich auf einem Balkon in einer Plattenbauwohnung und sehe die Raketen, die vielleicht sogar von dir sind, denn du bist nur ein paar Straßen weiter. Es machte mich einfach nur traurig. Ich wollte einfach weg in diesem Moment und ich bereute, dass ich nicht alleine zu Hause geblieben bin. Jetzt um 2:45Uhr bin ich endlich zu Hause und frage mich ob das Jahr genauso wird wie es begonnen hat. Es hat jedoch grade erst angefangen und es herrscht noch Hoffnung, dass es besser wird. Besser als das letzte Jahr.